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Smart Spectrometer Electronics for Advanced Sensor Operations.
Die Smart-Spectrometer-Electronics-Familie ist eine eigens auf die Erfordernisse von Diodenarray-Spektrometerherstellern zugeschnittene Plattform und bietet herausragende analoge und digitale Signalverarbeitungsfunktionen.
Mit dem großen Funktionsumfang lassen sich durch einfache Parametrierung und ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand verschiedenste Spektrometerkonzepte effizient verwirklichen, wobei viele Möglichkeiten bestehen, individuelle Merkmale und Funktionen hervorzuheben. Selbst Konzepte für intelligente Sensoren, also vollautonome Systeme mit vollständig integrierter Datenanalyse, sind einfach realisierbar.
Schneller am Markt
Die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten nur über Parametrierung erlauben eine rasche Markteinführung auch für sehr applikationsspezifische Umsetzungen auf Systemebene.
Modulares Konzept
Das modulare Konzept mit den untereinander kompatiblen Baugruppen erlaubt eine funktions- und kostenoptimierte Zusammenstellung der jeweils benötigten Komponenten.
Die Kommunikation der Komponenten untereinander bzw. deren Peripherie wird über ein bereits vorhandenes internes Bussystem bewerkstelligt. Ablaufsteuerungen können somit zentral über die Schnittstelle des Mainboards adressiert werden.
Verfügbare Boards
Main Board (MB)
Das Mainboard dient als wesentliches Steuerelement für alle anderen Module und ermöglicht eine umfassende Datenvorverarbeitung sowie -analyse. Die Anbindung an eine Maschinensteuerung oder einen PC kann wahlweise auf Protokollebene, über SDKs oder die Modbus-Schnittstelle erfolgen. Für mehrkanalige Systeme ist der parallele Echtzeitbetrieb von bis zu vier Sensorboards an einem Mainboard möglich.
Sensor Board (SB)
Es stehen verschiedene jeweils angepasste Sensor Boards für alle gängigen Detektoren zur Verfügung. Die A/D-Wandlung erfolgt zur Erhöhung der Störsicherheit sehr nah am Detektor und erlaubt eine Wandlungstiefe von bis zu 24 bit.
Temperature Control Board (TCB)
Für den Betrieb von thermoelektrisch stabilisierten Detektoren steht optional das Temperature Control Board zur Verfügung.
Light Control Board (LCB)
Die optionale Light Control Board ermöglicht die aktive Steuerung von Wolfram-Halogen-, Deuterium-, Xe-Blitz- oder Laser-Lichtquellen sowie etwaig weiterer Peripherie.
Power Supply Board (PSB)
Verschiedene Power Supply Boards sowohl für 10-30 VDC als auch 110-240 VAC gewährleisten eine stabilisierte und gefilterte Stromversorgung des Systems unabhängig von der Qualität der Eingangsspannung.
Highlights
Smart-Funktion
Die Elektronik ist vorbereitet für vorausschauende Wartungsroutinen und Selbstdiagnose, eine Grundvoraussetzung für vollautonome Smarte Sensoren. Hierzu bietet das Mainboard die Möglichkeit, Betriebsdaten zu erfassen, auszuwerten und über die Schnittstelle zu übermitteln.
Es bestehen komfortable Anschlussmöglichkeiten für externe Sensoren für die Erfassung von z.B. Druck oder Temperatur am Messort. Über die eigentlichen Spektraldaten hinaus können damit probenbezogene Informationen für eine erweiterte Datenevaluierung herangezogen werden. Zudem können weitere Sensoren für die geräteinterne Zustandsüberwachung über vorbereitete Steckverbinder leicht angeschlossen werden.
Mit dem Linux-fähigen Mikroprozessor (SoC) stehen dem Anwender Möglichkeiten für eine leicht zugängliche on-board Datenanalyse zur Verfügung. Neben kommerziell erhältlichen Prediction Engines sind auch Skripte (Python, R etc.) für die multivariate Datenanalyse oder für neuronale Netze lauffähig.
Datenaufnahme und -verarbeitung
Mit der variablen Wandlungstiefe von 16 bis 24 bit ist die Datenrate skalierbar, womit das System anforderungsbezogen entweder hinsichtlich Geschwindigkeit oder Signalauflösung optimiert werden kann.
Hinsichtlich Leistungsdaten wie Dynamik, S/N-Verhältnis und Stabilität entspricht die Elektronik dem neuesten Stand der Technik.